„Das ist nicht nur ein schöner, sondern auch ein wichtiger Termin für uns“, sagte Elke Bunjes, Einrichtungsleiterin des Johannes von Gott Hauses, wo am Sonntag das Meertaler Stadtteilfest gefeiert werden konnte: „Das Stadtteilfest bietet dafür beste Bedingungen, weil hier der Zusammenhalt untereinander sehr groß ist“.
Stadtteilfest am Seniorenheim

(17.08.2022) „Das ist nicht nur ein schöner, sondern auch ein wichtiger Termin für uns“, sagte Elke Bunjes, Einrichtungsleiterin des Johannes-von-Gott-Hauses, wo am Sonntag das Meertaler Stadtteilfest gefeiert werden konnte. Denn es gehe um soziale Teilhabe. Die Bewohner der Senioreneinrichtung sollen weiter in der Mitte des gesellschaftlichen Lebens bleiben. „Das Stadtteilfest bietet dafür beste Bedingungen, weil hier der Zusammenhalt untereinander sehr groß ist“, ergänzt Bunjes. Aber nicht nur aus dem Stadtteil kamen Gäste, auch „Auswärtige“ hatten die Möglichkeit, mit Menschen aus dem Quartier ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam zu feiern. Nach einem Gottesdienst bot das Fest mit einem bunten Programm dazu den Rahmen, für Musik sorgten dabei das Saxofon-Ensemble „Kannengold“ und der Jedermann-Chor. Komplettiert wurde die Feier durch Angebote der Kooperationspartner wie etwa der Bürgerinitiative Casa Meertal um Agnes Groschke-Faruß oder das Jugendzentrum Inkult. Bürgermeister Reiner Breuer mischte sich auch unter die Besucher und betonte die Bedeutung generationenübergreifender Stadtteilfeste.
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Senioren erinnern sich: Kulinarische Zeitreise mit Spargel und Erdbeeren
(24.06.2025) Im Johannes von Gott Haus wurde nicht nur genussvoll gespeist – beim besonderen Drei-Gänge-Menü zur Spargelsaison teilten die Bewohnerinnen und Bewohner auch persönliche Erinnerungen rund um das königliche Gemüse. Von alten Rezepten bis hin zum Spargelstechen – das Fest wurde zu einem generationsübergreifenden Erlebnis.

Lebensfreude auf Rädern: Eine Rikscha bringt Schwung in den Alltag
(15.05.2025) Frühsommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein locken die Menschen nach draußen – so auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Johannes von Gott Hauses. Perfekte Bedingungen für eine kleine Spritztour durch die Nachbarschaft – und das im Neusser Meertal auch mal auf drei Rädern.

30 Jahre Augustinus Hospiz: Ein Ort der Menschlichkeit und des Lebens
(10.03.2025) Wenn Angehörige zum ersten Mal zu Besuch kommen, begleitet Schwester Estochium sie oft persönlich zum Zimmer des Gastes. „Man merkt, was das für einen Unterschied macht – sie atmen dann gleich ganz anders“, sagt die 86-Jährige, die seit neun Jahren den Empfang des Augustinus Hospizes mit betreut. Für sie ist es genau diese Atmosphäre aus Nähe, Wärme und Würde, die das Haus seit seiner Gründung im Jahr 1995 auszeichnet. 30 Jahre ist das nun her.